Frühkindliche Fremdbetreuung: In den ersten drei Lebensjahren seien Kinder „ganz besonders auf eine schützende und stabile Umgebung angewiesen“.

Die Analytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) berufen sich auf „Tiefenwirkungen und Langzeitfolgen von kindlichen Entwicklungsbedingungen“, denen sie in Forschung und Praxis begegnen.

Frühe Fremdbetreuung ist für Kinder schädlich

Deutsche Psychoanalytiker warnen in einem Memorandum vor innerseelischen Katastrophen: Ganztägige Trennungen von den Eltern stellen extreme psychische Belastungen für die Kinder dar. Je länger die Fremdbetreuung, desto höhere Werte des Stresshormons Cortisol seien bei den Kindern nachweisbar.

Schon 2007 warnte die welt.de vor zu früher Fremdbetreuung, da diese für Kinder schädlich ist.

Kitakindern werden Störenfriede

Eine US-Studie behauptet: Kinder, die schon früh in Kindertagesstätten gehen, entwickeln sich später in der Schule eher zu Störenfrieden und Unruhestiftern. Gleichaltrige, die daheim von Eltern, Tagesmüttern oder Kinderfrauen betreut werden, sind – wen überrascht’s – braver.

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