Nigeria hat ein blutiges Wochenende erlebt. Die Islamisten der Terrorgruppe Boko Haram verübten mehrere Anschläge und verbreiten damit weiter Angst und Schrecken. Mehr als hundert Menschen starben.

Bei verschiedenen Angriffen und Bombenanschlägen sind in Nigeria am Wochenende über hundert Menschen getötet worden. Allein am Sonntagabend starben bei einem Bombenanschlag der Boko Haram auf eine Bar und ein Bordell in Mubi im Osten des Landes an der Grenze zu Kamerun mindestens 60 Menschen.

Die für einen islamischen Gottesstaat kämpfende Organisation hat im Bundesstaat Borno im April mehr als 200 christliche Schulmädchen verschleppt und droht, sie zu versklaven. Die Extremisten haben ein großes Gebiet entlang der Grenze zu Kamerun unter ihrer Kontrolle und greifen von dort aus immer wieder an.

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