Und wieder beginnt die Menschenjagd gegen ein Opfer, das sich gewehrt hat. Dass der Trafikräuber nur eine Spielzeugpistole hatte, konnte das Überfallopfer nicht erkennen. Der Täter ist ein Risiko eingegangen und hat verloren – leider auch sein Leben. Das war aber sein Risiko. Der ORF hat voll Freude berichtet, dass der Räuber nur eine Attrappe hatte und dass die Staatsanwaltschaft genau prüfen wird, ob es nicht doch eine Notwehrüberschreitung des Opfers gewesen sein könnte.

Nicht der Räuber wird angeprangert, sondern das wehrhafte Opfer.

Das hat in Österreich schon Tradition, man denke nur an den Polizisten, der den Motorradräuber erschossen hat, weil dieer nach Missachtung mehrerer Polizeisperren auf ihn zugerast ist, oder an den, der in Krems den jugendlichen Einbrecher erschossen hat. Beim ORF und in gewissen Kreisen sind immer die Täter die Armen und die Opfer die Bösen.

Die Polizei ist ohnehin immer der Sündenbock, das ist bei den Linken so üblich. Recht und Ordnung müssen bekämpft werden, denn bürgerliche Werte passen nicht in das einfache Weltbild eines Linken. Deshalb wird derzeit der Mittelstand ausradiert und in die Armut gedrängt.

Es ist höchste Zeit für ein Umdenken, damit wir nicht im Chaos enden!

Stephan Pestitscheck aus Strasshof